Am eindrucksvollsten ist das "nachher" ja erst mit dem entsprechenden "vorher", garniert mit ein bisschen "während" :)


Der grüne Salon

Die Vitrine sowie Tisch und Stühle sind Erbstücke meines Vaters.  Leider war die Oberfläche der Vitrine beschädigt...  Die Lampe war vorher schwarz, der Spiegel weiß/gold und der Kerzenständer silber.
Ich liebe es, wenn ALLES farblich zueinander passt :)
Die Gardinen habe ich ebenfalls selber genäht - ABER: NIE WIEDER GARDINEN!! ... :O

Das Meeresschränkchen

Mit ganz viel Liebe zum Detail habe ich dieses Sideboard in ca. 70 Stunden durchgestaltet. Die Octopoden sind aus Super sculpey, eine hitzehärtende Masse, ähnlich dem beliebten Fimo.  Eingefärbt habe ich die Octopden mit der Airbrush (ich liebe dieses Gerät). Die Schrankoberfläche habe ich zum Schluss noch mit Goldwachs behandelt und habe Goldglitzer sowie einige Strasssteine in verschiedenen Größen aufgebracht. Zufälligerweise hatte ich sogar noch ein farblich passendes Belllibri, was nun schön dekorativ auf dem Schränkchen steht.

Mein Van, Marke Eigenausbau


Aus altbackener Buche wird modernes, frisches grün :)

Wegwerfen und neu kaufen oder upcyclen... Das war hier die Frage.... Ich bin sehr happy, dass ich diese wunderschönen, stabilen,  20 Jahre alten Buchemöbel nicht weggeworfen habe. Mit mutigem gelbgrün erstrahlen sie nun im modernen Design. Mit dunklerem grün und antikgold habe ich den Seiten einen speziellen Look verliehen. Die neuen Griffe haben farblich nicht ganz gepasst, sodass ich sie ebenfalls mitdem antikgold farblich bearbeitet habe.  Der TV-Schrank ist ein besonderes "Schätzchen". Für 10 Euro habe ich dieses Schränkchen erstanden - und es sollte mir eigenltich nur als "Testobjekt" für ene Technik dienen, die ich bisher noch nie ausprobiert hatte.  Mein Gedanke war: "Da das Schränkchen eh' Schrott war (zerkratzte Oberfläche, beschädigtes Furnier et....) konnte ich auch etwas daran ausprobieren. Als die ersten zwei Schichten  Farbe drauf hatte, dachte ich: "Ok, JETZT kann ich ihn wirklich wegwerfen!" Aber ich dachte, ich muss ja nun auch weitertesten, wie ich es bessermache.. Und siehe da, nach zwei weiteren Schichten sah es ganz passabel aus... ;)

Über die kleine Deko-Ecke mit den Weinkisten und den rein grün-braun gehaltenen Utensilien bin ich besonders happy. Besonders, weil ich fast alle Gegenstände noch im Haus hatte :)  .. Das ist das Gute am Horten....


Angefangen hat es in diesem Flur mit dem indischen Windlicht auf dem Sideboard. Als ich das sah, wusste ich, wie das Sideboard werden sollte (im Original ist es unbehandelte Buche) und dass die Wand dahinter im gleichen Mint-Farbton (Celadon von painting the past) gestaltet werden sollte. Und natürlich darf gold nicht fehlen :) 

Den Quilt im Treppenhaus habe ich ebenfalls selbst gemacht - in der Flickentechnik.  Das Bild sowie die darunter befindliche "Garderobe", also die Bügelkonstruktion sind ebenfalls eigene Ideen und Umsetzungen.


Das Weltreise-Eckschränkchen

Dieses kleine Eckschränkchen ist so formschön, dass ich es unbedingt vor dem Müll bewahren musste. Es ist quasi die Schwester (oder der Bruder....) vom Meeresschränkchen..  Vor der Gestaltung stand ein kleiner Globus auf dem Eckschrank, was auch gleich die Inspiration war. Ich wusste sofort, der Eckschrank sollte zum Globus passen. Also nahm ich einen alten Atlas und suchte mir ein paar schöne Landkarten heraus, schnitt diese fein säuberlich aus (eine echte Frimmelarbeit, btw...) und klebte sie auf den mittlerweile türkis eingefärbten Schrank. Das sah mir aber alles noch viel zu neu aus und so habe ich ein bisschen "distressing" (künstliche Alterung) auf Schrank und Landkarten aufgebracht. Dann sah mir alles aber immer noch zu unspektakulär aus und so habe ich noch einige passende Wörter aus 300er Karton ausgestanzt, Buchstabe für Buchstabe aufgeklebt und dann mit Inkagold eingegoldet.  Mit Gesso und ein paar Schablonen habe ich dann noch ein paar weitere Highlights aufgebracht. Zum Schluss noch die "Goldkante".. und fertig :)
Besonderes Schmankerl: auf einer der Rückseiten ist noch ein kleines Geheimfach angebracht... :))

 

funfact:  Der Globus ist kurz nach Fertigstellung des Schränkchens kaputtgegangen...


Gartenruine und Blumenfahrrad

Beides, Fahrrrad und Mauer sind Ergebnis vom Upcyclen. Das Rad stammt aus dem Besitz meiner Schwiegermutter. Die Mauer besteht aus einhundertjahre alten Steinen. Diese sind noch echter Lagescher Handbrand, die mein Mann und ich aus einem Altbau aus dem 4. Obergeschoss heruntergetragen haben (ohne Fahrstuhl...), was wirklich eine Knochenarbeit war! Gemauert habe ich die Ruine im heißesten Sommer seit langem, 2018. Mitten im Juli... also bei ca. 37°... Eine echte Plackerei... Die Stallfenster stammen aus dem Haus meiner Mutter und das alte Wagenrad hat mein Vater beigesteuert. Und beim Fundament legen hat mir mein großer Sohn geholfen. Also ein echtes Familienprojekt :) Und die Mühe hat sich gelohnt wie ich finde :)